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    Nichts ist so beständig wie der Wandel

    Wie die Göttliche Ordnung uns durch die Rhythmen des Kosmos trägt

    Der Kosmos – griechisch für „Ordnung“ ist kein statisches Gebilde, sondern ein lebendiger Organismus, der sich in stetigem Wandel befindet. Alles ist Energie, alles ist Leben und jedes Leben folgt natürlichen Rhythmen und Zyklen. Sie bestimmen nicht nur Tag und Nacht, Ebbe und Flut oder die Jahreszeiten, sondern prägen auch unsere Existenz als Teil des großen Kreislaufs. Vom feinstofflichen Ursprung über die Inkarnation in den Körper bis zum letzten Übergang, in dem wir die irdische Hülle wieder ablegen und heimkehren in die höheren Ebenen des Seins.

    Doch warum fühlen wir uns oft so getrennt von dieser universellen Ordnung? Wenn wir uns zu Lebzeiten nicht mit dem Wesen der Schöpfung, dem Werden und Vergehen, auseinandersetzen, verlieren wir den Kontakt zu dieser natürlichen Verbundenheit. Die Folge ist Einsamkeit, das Gefühl des Abgeschnittenseins und die Suche nach Erfüllung in der materiellen Welt.

    Doch Glück, das im Außen gesucht wird, bleibt flüchtig und führt dazu, dass wir andere für unser Ungleichgewicht verantwortlich machen.

    Die Lösung?
    Wir können uns wieder erinnern. Spüren, dass wir niemals wirklich getrennt waren. Naturvölker wissen es seit jeher. Die Verbindung zu Menschen, Tieren, Pflanzen und selbst den Steinen ist keine Esoterik, sondern gelebte Realität. Auch wir können diese Anbindung an den Kosmos zurückgewinnen, indem wir die Zyklen des Lebens achten, die Übergänge würdigen und erkennen, dass wir Teil eines Ganzen sind, einer Menschheit, die im Kern eine einzige Wesenheit darstellt.

    „Nichts ist so beständig wie der Wandel“ Heraklits Weisheit lehrt uns:
    Veränderung ist keine Bedrohung, sondern Ausdruck der Göttlichen Ordnung. Sie schenkt uns die Chance, immer wieder neu zu erwachen, als Mitgestalter eines lebendigen Kosmos, der uns trägt, nährt und durch alle Rhythmen des Daseins führt.

    Wie kannst du heute bewusster in den Einklang mit diesen natürlichen Zyklen treten? Wunderbare Unterstützung können dir die Natur, der Atem, die Stille und Meditation schenken.

    Gerne unterstütze auch ich dich persönlich oder mit meinen Gruppenangeboten auf deinem Weg in die innere Verbundenheit.

    Om

    Autor:
    Claudia Uebelhart
    /Datum:
    02.06.2025
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