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    Frühjahrsmüdigkeit – muss das sein?

    Warum du dich schlapp fühlst und was wirklich hilft

    Das Leben in der Natur erwacht – doch statt voller Energie nach dem Winterschlaf, fühlst du dich wie gerädert. Willkommen zur Frühjahrsmüdigkeit! Aber warum trifft dich der Energietiefpunk und wie kommst du da wieder raus?

    Warum fühlen wir uns im Frühjahr müde?

    Unser Biorhythmus spielt uns einen Streich. Nach den dunklen Wintermonaten hat sich unser Körper an kürzere Tage und weniger Sonnenlicht gewöhnt. Wenn die Tage plötzlich länger werden und mehr Licht auf uns einprasselt, muss sich unser Hormonhaushalt erst anpassen.

    • Hormonelles Ungleichgewicht: Im Winter produziert unser Körper vermehrt Melatonin, das Schlafhormon. Sobald die Tage heller werden, soll das Melatonin weichen – aber diese Umstellung passiert nicht von heute auf morgen. So hängen wir irgendwo zwischen Winterschlaf und Frühlingsenergie fest. Der Melatoninspiegel (Schlafhormon) ist noch hoch, während das Serotonin (Glückshormon) erst langsam ansteigt.
    • Kreislaufanpassung: Steigende Temperaturen erweitern die Blutgefäße, wodurch unser Blutdruck sinkt. Das kann zu Schwindel, Schlappheit und allgemeiner Antriebslosigkeit führen. 
    • Vitamin-D-Mangel: Nach dem dunklen Winter haben viele Menschen einen leeren Vitamin-D-Speicher. Dieses Sonnenvitamin ist aber essenziell für Energie und gute Laune.
    • Giftstoffe und Stoffwechselbremse: Nach den kalorienreichen Wintermonaten kann der Stoffwechsel träge sein. Überschüssige Stoffwechselrückstände und Giftstoffe belasten den Körper zusätzlich und verstärken das Gefühl der Müdigkeit.

    Was hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit?

    Keine Sorge, du musst nicht bis zum Sommer warten, um wieder fit zu werden. Mit ein paar unterstützenden Massnahmen kannst du deinen Körper aus dem Energiesumpf holen.

    • Schlafrhythmus optimieren. Regelmäßige Schlafzeiten helfen deinem Körper, sich an den neuen Lichtzyklus anzupassen. Abends lieber auf künstliches Licht verzichten und eine entspannte Abendroutine einführen.
    • Ausreichend Flüssigkeit – am besten Wasser oder Tee. Dehydrierung verstärkt die Müdigkeit. Starte deinen Tag mit einem Glas abgekochtem Wasser und halte deinen Flüssigkeitshaushalt über den Tag hinweg stabil. Detox-Tees mit Brennnessel, Ingwer oder Löwenzahn können zusätzlich helfen, den Körper sanft zu reinigen. Eine ausgepresste Zitrone liefert nicht nur Vitamine C, sondern unterstützt die Entsäuerung deines Körpers.
    • Raus ans Tageslicht – so oft wie möglich. Sonne ist das beste Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit. Sie kurbelt die Serotonin-Produktion an, senkt den Melatonin-Spiegel und sorgt für Lebendigkeit. Schon 20–30 Minuten täglich draußen helfen enorm.
    • Bewegung statt Mittagsschlaf. Auch wenn das Sofa verlockend ist – Sport bringt dich schneller aus der Frühjahrsmüdigkeit als ein Nickerchen. Spaziergänge, Radfahren oder eine kleine Yoga-Session am Morgen bringen den Kreislauf in Schwung.
    • Leichte, frische Ernährung. Nach dem schweren Winteressen freut sich dein Körper über Vitamine und Mineralstoffe. Besonders wichtig: Vitamin D (Fisch, Eier, Pilze), Eisen (Spinat, Hülsenfrüchte, Nüsse), Magnesium (Bananen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne)
    • Eine sanfte Darmreinigung hilft, den Körper zu entlasten und dein Energielevel zu steigern. Ein gesunder Darm ist die Basis für ein starkes Immunsystem und mehr Energie. Ballaststoffreichen Lebensmitteln und natürlichen Detox-Helfern wie Flohsamenschalen, Bitterstoffen für die Leber und probiotischen Lebensmitteln unterstützen deinen Stoffwechsel und dein Microbiom.
    • Eine gezielte Stoffwechselkur wirkt wie ein Reset für deinen Körper (Organismus). Der Stoffwechsel wird mit hochwertigen, entzündungshemmenden und nährstoffreichen Micronährstoffen aktiviert und die Fettverbrennung angekurbelt. Sie zielt darauf ab, die Insulinsensitivität zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren, die Fettverbrennung zu fördern und in einigen Fällen sogar die Symptome chronischer Erkrankungen zu lindern.
    • Weitere mögliche Methoden Fasten, Detox von Handy, PC und sozialen Medien, Entgiften von Toxinen und alten Ablagerungen etc.

    Fazit

    Frühjahrsmüdigkeit ist kein Schicksal! Du hast es in der Hand!

    Gib deinem Körper etwas Zeit sich an den Frühling zu gewöhnen, aber unterstütze ihn aktiv bei der Umstellung. Mit den richtigen Massnahmen kannst du die Müdigkeit abschütteln und du kommst richtig in Schwung. Also: Ab nach draußen, beweg dich, iss frisch, entschlacke, … – und bald wirst du dich fühlen, als hättest du den Turbo gezündet!


    Ai Generated 8719679 1280
    Autor:
    Claudia Uebelhart
    /Datum:
    12.03.2025
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